Die Idee


Wer den Festplatz in der alterwürdigen Kaiserstadt Goslar kennt, der weiß, dass dieser etwas Einzigartiges an sich hat.
Er ist einer der wenigen
Kirmesplatz in Deutschland, die einen solch enormen Höhenunterschied aufweisen.
Ganze 18 m steigt das Gelände an. (nach einem ausgedehnten Besuch im Festzelt soll es gerüchteweise wesentlich
mehr sein) Zudem zeichnet sich das Volksfest durch die malerische Kulisse des Harzes aus.

Diese Tatsachen locken Jahr für Jahr hunderte Schaustellerbetriebe aus ganz Deutschland und rund eine halbe
Millionen Besucher aus Nah und Fern auf's Osterfeld.


Es war September 2002, das Schützenfest war längst vergangen, da entstand bei einem Rundgang über das Osterfeld
die Idee, ein Modell des vergangenen Schützenfestes zu erstellen.

Geschichte


Januar 2003


Nach ausgedehnten Planungen, Organisieren von Plänen und Beschickerlisten
sowie dem Kartografieren der Platzdetails begann der Bau der Anlage.

Frühjahr 2005


Mittlerweile ist die komplette Anlage und rund 1/3 der Modelle fertiggestellt.

Sommer 2005


Die Modellkirmes Goslar wird zum ersten mal der Öffentlichkeit,
auf dem Annentag in Brakel präsentiert.

Winter 2005/2006


Die Entscheidung zur nachträglichen Beleuchtung ist gefallen. Ziel ist es,
eine bis dato unerreichte Vielfalt und Originalität
zu erreichen. Alles irgendwie Machbare soll umgesetzt werden.

Herbst 2006

Als letzter Schritt wird die Anlage noch mit einer PC-Steuerung versehen,
die einen einmaligen Tagesablauf simulieren soll.
Ein realistischer Automatikbetrieb soll erzielt werden,
der das permanente Steuern von Hand ersetzt.

Sommer 2007


Der automatische Betrieb mit Tag/Nacht-Simulation wird erstmals im Austellungsbetrieb getestet.
Bis auf kleinere Modifikationen war der Test erfogreich. Auch das erste Fahrgeschäft, der Turbo-Force,
ist mit aufwändiger Beleuchtung fertig gestellt.

Winter 2007/2008


Das Umfeld der Anlage wird vervollständigt. Jetzt gibt es eine Umzäunung eine Anlagenbeleuchtung mittels
Scheinwerfern und einen Vorhang, der den Unterbau verkleidet.

Winter 2008/2009


Ab sofort gibt es auf der Anlage auch Effekte, die vom Publikum ausgelöst werden können.
So kann z.B. per Knopfdruck der Bus an der Fußgängerampel zum Halten gebracht werden.

Sommer 2009

Noch einmal wird die Logistik der Anlage überdacht und geändert.
Jetzt geht der Aufbau wesentlich schneller, die Anlage ist besser geschützt
und es werde weniger Teile für den Aufbau mitgeführt. Mit dem Thema beschäftigt sich
die Rubrik "Logistik" links im Menü.

Sommer 2010


Die Wildwasserbahn "Big Splash" ist nun fertiggestellt. Nach 3 Jahren tüfteln funktioniert diese endlich wie
gewünscht. Besondere Herausforderung war der Echtwasserbetrieb, das Gewicht der Boote sowie die Kurven ohne Wasser.